So tritt denn ein in unsere Reihn (1921)

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So tritt denn ein in unsere Reihn
Sei Bruder uns willkommen
Dein Stand und Geld für uns ist Schein
dein Herz nur will uns frommen
Dein deutsches Herz, das gib uns ganz
und hilf uns tapfer ringen
daß wieder wir den Eichenkranz
für Deutschland uns erzwingen

Wir fassen freudig dir die Hand
wir öffnen dir die Herzen
wir tragen all die gleiche Schand
und leiden gleiche Schmerzen
Das Vaterland gab Preis dem Spott
der Feinde Lug und Tücke
Wir bringen es, das walte Gott
zu Kraft und Ehr zurücke

Text: anonym
Musik: auf die Melodie von Der Gott der Eisen wachsen liess
in Liederbuch des jungdeutschen Ordens (1921)

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Auf dem blutigen Höhepunkt der napoleonischen Kriege schrieb der völkische Professor und spätere Paulskirchenabgeordnete Ernst Moritz Arndt 1812 sein Kampflied “Der Gott, der Eisen wachsen ließ”, ein Text, der in seiner martialischen Phantasie davon träumt, mit dem “Franzosenblut” das “Eisen (zu) röten”. Text: Ernst Moritz Arndt – Musik: Albert ... weiter lesen

CDs und Bücher mit So tritt denn ein in unsere Reihn (1921):