Es ritt ein Jäger den Berg hinauf

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Es ritt ein Jäger den Berg hinauf, ade !
Es ritt ein Jäger den Berg hinauf,
Sein‘ Liebste schaut zum Fenster hinaus.
Ade, ade, ade!

Ach Schätzlein, laß dein Schauen sein
Ich kann nicht allzeit bei dir sein

Kannst du nicht allezeit bei mir sein
So reiche mir dein liebs Händelein

Nicht nur allein dein Händelein
Darzu auch dein kleines Fingerlein

Auch nicht nur dein kleins Fingerlein
Darzu auch dein rotes Mündelein

Mündlein reichen und das tut weh
Wir beide scheiden uns nimmermehr!

Und der uns scheidet der ist der Tod
Er scheidet manches Mündlein rot.

Er scheidet so manchen Mann vom Weib, ade!
Er scheidet so manchen Mann vom Weib
Die Jahr und Tag beisammen seind
Ade, ade, ade!

Text: Fliegendes Blatt 8° in von Arnim’s Sammlung: „Vier weltliche Schöne neue Lieder . . . Gedruckt in diesem Jahr. (Wohl um 1780—1800, vermutlich in Süddeutschland gedruckt.) Derselbe Text aus der Handschriftlichen Sammlung Usteri bei Tobler, Schweizer Volkslieder I, S. 122, Textwiederholungen in allen Strophen wie bei 1 und 8.
Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 756c)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1800 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

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