Helle weitum!
um diese zischende Schlange
Feuerwehr sei dir nicht bange
Flut macht sie stumm

Furchtbarer Brand
Doch hinan züngeln die Flammen
schon stürzt der Giebel zusammen
ihm folgt die Wand

Haltet euch flott
Männlicher Ernst sitz am Ruder
Zutraun dem zagenden Bruder
Hilfe mit Gott

Auf ihn gebaut
Nur unter seinem Paniere
Leisten die Pompiers das Ihre
Auf Gott vertraut

Schwer ist die Pflicht
Der wir uns weihten im Leben
Er, der die Kraft uns gegeben
verlässt uns nicht

Mutig voran
Stürmt´s auch vom Turm durch´s Getümmel
glühet auch blutrot der Himmel
Bald ist´s getan

Wehrmannsdienst schön!
Sollten als Opfer wir fallen
ziehn wir zu freundlichen Hallen
auf lichtern Höhn

Text: Chr. Heinrich Gilardone
Musik: Auf die Melodie von “ Feinde ringsum
in “ Feuerwehrliederbuch

Liederthema:
Liederzeit: vor 1880 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: „Flamme Empor“ ist ein Lied, das der Pfarrer Johann Heinrich Christian Nonne am 18. Oktober 1814, dem Jahrestag der „Völkerschlacht bei Leipzig“ auf die Melodie des etwa 20 Jahre älteren  “Feinde ringsum” schrieb. Das Lied beschwört die Wachfeuer am Rheinufer, die nach dem Sieg gegen die Truppen Napoleons gegen den „Erbfeind“ ... weiter lesen

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