Gedicht, von Christian August Vulpius (1762-1827), dem Verfasser des gleichnamigen Schauerromans über den Räuberhauptmann Rinaldo Rinaldini, 1799 zusammen mit anderen Romanzen und Liedern über diesen erfundenen Räuberhauptmann in der Zeitschrift »Janus« veröffentlicht. Das volkstümliche Lied wird auch als »In des Waldes finstern Gründen« oder »In des Waldes tiefsten Gründen« gesungen. Womöglich in Anlehnung an Schillers Gedicht »Kassandra«, wo es heißt: »In des Waldes tiefste Gründe/Flüchtete die Seherin.«
Auf Jahrmärkten von Bänkelsängern gesungen, war es wegen der Verherrlichung des Räuberlebens und erotischer Anspielungen verboten. Zudem zitiert die Melodie am Ende die Marseillaise und spielt damit auf die französische Revolution an.
Rinaldo Rinaldini Rinaldo Rinaldini ist eine literarische Figur aus Christian August Vulpius´ Roman Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann, der 1798 in Leipzig in drei Bänden erschien und als…
In des Waldes düstern Gründen In des Waldes düstern Gründen in den Höhlen tief versteckt ruht der allerkühnste Räuber bis ihn seine Rosa weckt. "Rinaldini", ruf sie schmeichelnd "Rinaldini, wache auf!…
Große Taten edler Seelen Große Taten edler Seelen zu erhöhn ist Harfners Pflicht darum will ich recht und schlicht eine schöne Tat erzählen ohn' ihr Dichtung zu verhehlen Hört,…
In des Waldes tiefsten Gründen (erotische Fassung) In des Waldes tiefsten Gründen - von vorn in den Höhlen tief versteckt - von hinten schläft der Räuber allerkühnster - zum Zeitvertreib bis ihn seine Rosa…
Freudig grüßen wir dich alle (Turnfest) Freudig grüßen wir dich alle Tag ersehnter Lust und Mühn Laut desTurners Jubel schalle durch des Waldes heitres Grün Ja, beim Turnen, Spielen, Singen froher…