Noch um 1880 gingen weiß gekleidete Mädchen, eins davon mit einer buntbebänderten Krone aus künstlichen Blumen auf dem Kopf mit Bändern an Armen und Hüften,… ...
Mailehen (Maibrautschaft): „…eine Sitte, nach der die jungen Leute in der Walpurgisnacht mit Gesang und Peitschengeknall nach einer Anhöhe vor das Dorf ziehen, wo die… ...
Beim Mairegen springen die Kinder auf die Straße und strecken die Arme in die Höhe, damit sie groß werden, und singen: „Es regnet, Gott segnet… ...
Manichäer: drängender Gläubiger, manichieren: drängen, mahnen. Manichäer hießen die Anhänger des Mani der im dritten Jahrhundert eine gnostische Sekte gegründet hatte. Die Mitglieder sollen sehr aufs Geld bedacht… ...
Die Gründung der ersten Liedertafel erfolgte 1809 durch Zelter in Berlin mit 24 Mitgliedern der Berliner Singakademie; dieselbe hatte einen sehr exklusiven Charakter, da nur Dichter, Berufssänger oder Komponisten… ...
Viel besungen im Ersten Weltkrieg – stand die Marmelade doch für Mangelernährung. So wurden viele Volkslieder und Schlager der Zeit umgedichtet. ...
Weitverbreitet waren anscheinend schon zu Beginn des Deutschen Kaiserreichs Turn- und Marschierlieder für Kinder . Das Turnen hatte ja schon seit „Turnvater Jahn“ (Friedrich Ludwig Jahn) … ...
11. November, im Kirchenjahr Tag des hl. Martin, bedeutendstes Herbstfest neben der Kirchweih. Es war vor allem ein wichtiger Tag im Wirtschaftsjahr. Auf ihn fielen… ...
