Vexierlieder – Ein Vexierlied ist ein Lied, dem ein Gedicht zu Grunde liegt, dessen Reimschema den Hörer Wörter erwarten lässt, die schließlich jedoch nicht vorkommen, weil ihre Verwendung für den Dichter oder Sänger unangenehme Konsequenzen wie zum Beispiel Strafverfolgung haben könnte. Die Bezeichnung stammt von dem lateinischen Wort vexare „plagen, schütteln“. Vexierlieder waren in Deutschland vor allem zur Zeit der Zensur und der Karlsbader Beschlüsse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts populär. Vielfach wurden diese Technik auch in Liedern mit erotischen Anspielungen verwendet. (Wikipedia)
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Als Adam grub und Eva spann Als Adam grub und Eva spann wo war denn da der Edelmann? geht nachweislich zurück bis ins letzte Viertel des 15. Jahrhunderts, die Zeit sich…
Krambambuli Krambambuli ist der Titel eines Studentenliedes, das 1745 von Christoph Friedrich Wedekind unter dem Pseudonym Crescentius Coromandel verfasst wurde. Das Lied wurde mehrfach umgeschrieben und…
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In des Waldes düstern Gründen Gedicht, von Christian August Vulpius (1762-1827), dem Verfasser des gleichnamigen Schauerromans über den Räuberhauptmann Rinaldo Rinaldini, 1799 zusammen mit anderen Romanzen und Liedern über diesen…