Liedergeschichte: Geht ein Mann die Treppe rauf
Zur Geschichte von "Geht ein Mann die Treppe rauf": Parodien, Versionen und Variationen.
Als „Geht ein Mann die Treppe rauf“ ist bis heute ein Fingerspiel beliebt, dass schon unsere Ur-Ur-Grosseltern mit ihren Kindern spielten. War das Spiel Mitte des 19. Jahrhunderts als „Wo wohnt der Schneider“ bekannt und endete mit der Frage: „Schellen“ oder „Klopfen“, so wird heutzutage meist sowohl geklingelt als auch geklopft: „Kommt ein Mann die Treppe rauf, klopft an, bim bam, guten Tag, Herr Nasenmann!“ Und auch als Bergsteigen wurde das Spiel gespielt: Man geht mit den Fingern nacheinander das Gesicht hinauf und mit der flachen Hand wieder zurück und sagt dabei zu dem betreffenden Kinde: „So geht man den Berg hinauf und so hinunter!“
Wo wohnt der Schneider? Er kommt – er geht (1847)
Wo wohnt der Schneider (1847)
Da kommt die Maus (Klingeling) (1848)
Kommt ein Mann die Treppe hoch (1929)
Klingelingeling!
Varianten im Text: 1.1: Geht aana die Treppe…. 1.2: bleibt e Stickche hocke ; und do bleibt’s hocke 1.3: geht e Stücksche (Sticksche) weiter 1.4: Schelle oder Robbe? ; und do fängts an zu robbe ; Solls schellen oder klopfen (Dann wird gezupft oder betupft)...
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