Liedergeschichte: O Tannenbaum

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O Nikolaus o Nikolaus du bist ein schöner Bruder du redest uns vom Frieden vor und rüstet heimlich Korps um Korps O Nikolaus o Nikolaus… ...

Kein Nikolauslied (mit Nikolaus ist der russische Zar gemeint) , sondern ein neuer Text auf ein vielgesungenes Weihnachtslied zu Beginn des ersten Weltkriegs. Dieses unsägliche Stück Text wurde, wie wir dieser Webseite entnehmen können, in einem Schulbuch abgedruckt, um unsere Kinder und jungen Männer für...

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Wir Schipper mit dem Besenstiel Wir Leute von der Sappe. Wir kämpfen wie die andern viel Und nicht nur mit der Klappe; Wenn man uns… ...

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O Tannenbaum, o Tannenbaum der Kaiser hat in Sack gehaun die Prinzen müssen hamstern gehn Cäcilie muss Granaten drehn O Tannenbaum, o Tannenbaum der Kaiser… ...

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O Schneppenhorst, o Schneppenhorst Du Militärminister Wie gleichst Du dem Chamäleon Du strahlst in jedem Farbenton O Schneppenhorst, o Schneppenhorst Da staunen die Philister O… ...

Anmerkung von Erich Mühsam dazu: Verfaßt in der Festungsabteilung des Zuchthauses Ebrach im Hochsommer 1919. Schneppenhorst war sozialdemokratischer Militärminister unter dem Ministerpräsidenten Hoffmann. Er beteiligte sich als solcher an den Vorbereitungen zur Ausrufung der Räte-Republik. Von Landauer zur Rede gestellt, ob es ihm, in dem das bayerische Proletariat einen zweiten...

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Der Stacheldraht, der Stacheldraht das ist ein Draht, der Stacheln hat Und wenn er keine Stacheln hat dann ist er auch kein Stacheldraht Der Stacheldraht,… ...

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Kein Heimatland kein Mutterhaus stets einsam und verlassen irrt´ ich umher, Jahr ein, Jahr aus kaum weiß ich es zu fassen schon in der frühsten… ...

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Der Streik fängt an, der Streik fängt an Der Streik fängt jetzt erst richtig an Die Schlichtung ist ein faules Ei Nur Vollstreik bringt den… ...

Immergrüne „Julzweige“ hatten die Germanen bereits vor der Christianisierung in ihren Häusern als Symbol des Frühlings auch im Winter aufgehängt.  Für das 16. Jahrhundert gibt es zahlreiche Belege dafür, dass in den Städten bereits Weihnachtsbäume verkauft wurden, so zB. in Strassburg oder im Elsaß.

Zunächst wurden die Bäume ohne Schmuck aufgestellt oder an der Stubendecke aufgehängt. Um 1600 wurden die Bäume in öffentlichen Räumen (einer Herrenstube, dem Rathaus) unter anderem mit Oblaten und Äpfeln geschmückt und bis zum 6. Januar, dem Dreikönigstag, stehen gelassen. Dann durften die Kinder die geschmückten Bäume schütteln und das was herab fiel einstecken oder essen. So entstand der Brauch, den Kindern Geschenke unter den Baum zu legen.

"O Tannenbaum" in diesen Liederbüchern