Die Wacht am Rhein (37)
Dieses "deutsche Sturmlied" (Böhme) hat Max Schneckenburger 1840 gedichtet, als in Deutschland ein Angriff von Frankreich auf das linke Rheinufer befürchtet wurde. Zahlreiche "Rheinlieder" entstanden damals. Bekannt und beliebt wurde "Die Wacht am Rhein" jedoch erst 1854 durch die Vertonung von Karl Wilhelm, Musikdirektor...
- Auf Kameraden jubelt laut
- Der Gott der Bismarck werden ließ
- Der Roggen war schon abgemäht
- Der Sturm brach ein in deutsches Land (Sturmlied 1914)
- Die Glocke tönt das Horn erschallt
- Die Wacht am Rhein (Ernst Toller, 1914)
- Die Wacht am Rhein das ist der Titel (Parodie)
- Dreijähriger mit Gewehr (1915)
- Abschied nehmen sagt er ist nit schön
- Bi’m Kaptein seggt er moack öck rein
- Graue Jacken sagt er (Lob des Turnens)
- In Berlin sagt er (Die Wienerin in Berlin)
- In der Krim sagt er
- In Schönbrunn sagt er
- Juchhei lustig seggt he
- Larifari Carbonari
Doller-Weise (3)
Böhme schreibt in "Deutscher Liederhort II (1893, Nr, 245 a- c, S. 36): "Diese Melodie hält von Liliencron (s. dessen Nachtrag S. 88) für die Doller-Weise oder Toller-Melodie . die unter ihrem eigenen Namen sich nicht gefunden hat. „Aber es scheint nach dem Strophenbau kaum zweifelhaft, dass dieses vorstehende Lied...
- Ihr Christen all geleiche (Türkenkrieg)
- In Oostland wil ik varen
- Vermerkend großen Kummer (Dollerlied)
Don Juan (6)
aus Mozart’s Don Juan (1787).
- Als ich noch im Flügelkleide (Lina)
- Hör auf den Klang der Zither (Don Juan)
- Keine Ruh bei Tag und Nacht (Don Juan)
- Reich mir die Hand mein Leben (Don Juan)
- Treibt der Champagner (Don Juan)
- Wenn du fein fromm bist will ich dir helfen (Don Juan)
Donaulaube (6)
- Einst ging ich am Ufer der Donau entlang (Donaulaube)
- Einst ging ich am Ufer der Donau umher (Donaulaube)
- Einst ging ich am Ufer der Donau umher (Donaulaube)
- Einst saß ich in der Laube (Schmerzlicher Abschied)
- Noch einmal Robert eh wir scheiden
- Schön Hannchen ging am Ufer der Donau
Donaulied (12)
„Einst ging ich am Ufer der Donau entlang“ wurde zuerst auf „Fliegenden Blättern“ veröffentlicht: „Sieben schöne neue Lieder ( das 1. ) Frankfurt an der Oder und Berlin , bei Trowitzsch und Sohn ( o. J. um 1830-1840 oder früher?)“ – der Selbstmord der Verlassenen beendet die Tragödie. Das sentimental-schwülstige...
- Einst ging ein junger Rittersmann
- Einst ging ich am Rande der Donau entlang (derb)
- Einst ging ich am Strande der Isar entlang
- Einst ging ich am Ufer der Donau (Donauweibchen)
- Einst ging ich am Ufer der Donau (Floh am Opfertisch)
- Einst ging ich am Ufer der Donau (Nutte und Pariser)
- Einst ging ich am Ufer der Donau entlang (Donaulaube)
- Einst ging ich am Ufer der Donau umher (Donaulaube)
Dorfschulmeisterlein (10)
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts kursieren die Verse auf die Armut der Dorfschulmeister.
- Das arme Dorfschulmeisterlein
- Das ist der arme Dr. med
- Dorfschulmeisterlein (Fragment)
- Drei Pfeifen Tabak sind volbracht
- Ich bin der wohlbekannte Sänger – Rattenfänger
- Schulmeisterlein spielt weil es muß
- Was jüngst ein armer Dichterling (Dorflehrer)
- Welch Tierchen auf dem Erdenrund
Dornröschen war ein schönes Kind (13)
Der Text des heute noch gesungene Kinderspiels und Tanzliedes nach dem Märchen von Dornröschen, entstand vermutlich Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts in Kindergärten. Als Vorlage diente „Die Anna saß am Breitenstein“ bzw. "Mariechen saß auf einem Stein". Dieses ältere Lied hat deutliche Bezüge zu der Dort oben am Berge (Gstanzln) (25) Dort sinket die Sonne im Westen (11)