Um 1740 gesungen auf die Melodie von "Wach auf o Schäfers Kind". In neuster Zeit ist das "Ich wollt ich läg und schlief" nicht selten mit  "In Trauern und Unruh" vermengt worden , Vgl z B Wolff : Halle der Völker II, 165 -- Simrock : Volkslieder S. 249...

Zweite Melodie zu Böhme schreibt im Liederhort (1897) über dieses Lied: "Noch mehr Zuwachs nach Volksliederart bringt nachfolgender Text. Als Harmonist der Melodie ist Heinrich Isaak genannt. Dieser war vor 1492 Kapellmeister an der Johanniskirche zu Florenz, Lehrer des Prinzen Lorenz von Medici und kaiserlicher Geschäftsträger an genanntem Hofe,...

Das Lied von der Hobelbank (Ist das nicht die Hobelbank?) ist ein derb-erotisches Lied, bei dem das Hobeln dem Sexualakt gleichgesetzt wird. Ursprünglich ein Brauch im Kontext von Hochzeiten, handeln ältere Strophen noch von Donaubrücken oder handwerklichen Tätigkeiten, später scheint es besonders beim Marschieren und unter Soldaten gesungen worden zu...

Wer bekümmert sich drum wenn ich wandre Der Soldatenabschied ist mit zwei unterschiedlichen Anfangs-Strophen überliefert. Einmal ist diese dem bekannten Gedicht des Malers Friedrich Müller (1776) entnommen und beginnt mit "Heut scheid ich morgen wandre ich, keine Seele weint um mich." "Ursprünglich lautete die erste Strophe aber „Wer...