Liedergeschichte: Üb immer Treu und Redlichkeit
Zur Geschichte von "Üb immer Treu und Redlichkeit": Parodien, Versionen und Variationen.
„Üb immer Treu und Redlichkeit“ ist ein Lied nach dem 1775 geschriebenen Gedicht „Der alte Landmann an seinen Sohn“ von Ludwig Heinrich Christoph Hölty. Die Melodie ist von Wolfgang Amadeus Mozart aus der „Zauberflöte“ (1791).
Durch Schulgesangbücher im 19. Jahrhundert weit verbreitet. In dem Film “ Der Blaue Engel „, nach dem Roman Professor Unrath von Heinrich Mann, ist das Lied zu Beginn als Glockenspiel zu hören. Das Lied war in Preußen vor dem ersten Weltkrieg für den Schulunterricht in der fünften Klasse vorgeschrieben.
Üb immer Treu und Redlichkeit (1775)
Zuerst gedruckt im Voßischen Musenalmanach (1779, S 117) Mit Mozarts Melodie aus der Zauberflöte „Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich“ zuerst in Freymaurer-Lieder mit Melodien. Herausgegeben von Böheim, 1. Teil 2. Auflage Berlin 1795 Nr. 1. Wurde seitdem auch in Volksschulen viel gesungen, durch...
Frag nicht was fängt man heute an (1843)
Das schönste Land in Deutschlands Gauen (Badnerlied) (1865)
Das ganze Lied gibt es auch mit Bayern anstatt Baden (in Weltkriegs-Liedersammlung (1926) ) In München braut man braunes Bier am Rhein, da wächst der Wein Im Gebirg gibt´s schöne Mädchen Ein Bayer, Bayer möcht ich sein
Der Kaiser ist ein lieber Mann (1880)
Hurra heut ist ein froher Tag (Kaisers Geburtstag) (1888)
Üb immer Treu und Redlichkeit (Weberversion) (1900)
Da sprach der Herr von Hindenburg (1915)
Die du im Erdenschoße des Bergmanns starker Hort (1956)


