Noch sind uns Herz und Hände nicht kraftlos und müd

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Noch sind uns Herz und Hände
nicht kraftlos und müd geworden
Frisch ruft zu Taten und zu Pflicht
der junge deutsche Orden

Was Not und Bruderhaß zerbrach
wir bauen es aufs neue
wir glauben an den künft´gen Tag
und an die deutsche Treue

Wir wollen furchtlos Hand in Hand
die deutsche Zukunft zimmern
Neu soll das alte Vaterland
erstehen aus den Trümmern

Dann soll´n ihr altes Eisenlied
die deutschen Schwerter singen
und welsche Speere stumpf und müd
an unserm Schild zerspringen

Drum frisch, ihr Brüder, schließt die Reih´n
in allen deutschen Gauen
Der alte Gott wird mit uns sein
ihm wollen wir vertrauen

Text: Rudolf Roddewig – Bruderschaft Barmen .
Musik: auf die Melodie von Stimmt an mit hellem hohen Klang
in Liederbuch des jungdeutschen Ordens (1921)

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Nach einem 14-strophigen Neujahrsgedicht „Es war erst frühe Dämmerung“, mit dem Matthias Claudius den Jahrgang 1773 des Wandsbecker Boten eröffnete, entstand um 1794 eine gekürzte Fassung mit dem neuen Anfang: „Stimmt an mit hellem hohem Klang“. Das Lied wurde zunächst besonders von Studenten auf eine Melodie von D. Spazier ... weiter lesen

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