Oberfranken ist mein schönes Heimatland
wo der Main sich schlängelt wie ein Silberband.
Wo der Kuckuck ruft ins weite Tal hinaus
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus´
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus´

Wo Schloss Banz hoch droben auf dem Berge steht,
wo man Sonntags gern‘ nach Vierzehnheil’gen geht.
Wo der Staffelberg weit grüßt ins Tal hinaus,
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus‘,
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus‘.

Wo die Veste Rosenberg im Norden liegt,
an die Mauern sich die alte Cranach schmiegt.
Wo vom Kreuzberg abendlich die Glocke schallt,
die dir Grüße bringt aus deinem Frankenwald,
die dir Grüße bringt aus deinem Frankenwald.

Fern im Tal erklinget heller Glockenklang,
in der Luft ertönet froher Vogelsang.
Leuchtend scheint die Sonne auf die Felder lang.
Gott geht durch die Fluren, segnet’s Frankenland.
Gott geht durch die Fluren, segnet’s Frankenland.

Kehrst du wieder einst und suchst die Jugendzeit,
singst mit Freuden Lieder, weil du nie bereut,
dass die Tannen sangen dir ein Wiegenlied,
deine Heimatliebe dir im Herzen blieb.

Text : Verfasser unbekannt
Musik. nach der Melodie von “ Wo de Ostseewellen trecken an den Strand “ ?

Liederthema:
Liederzeit: vor 1950 : Zeitraum:
Schlagwort:
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Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Unter der Überschrift: “Mine Heimat” wurde das Gedicht „Wo de Ostseewellen trecken an den Strand“ von Martha Müller-Grählert zum ersten Mal 1907 in den “Meggendorfer Blättern” veröffentlicht und in Zürich von dem aus Thüringen stammenden Schreiner, Dirigenten und Mitglied eines Arbeiterchores Simon Krannig (1910) vertont. Dieser hatte den Text von einem wandernder Glasergesellen ... weiter lesen

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