Kriegslieder
1914-1918 Erster Weltkrieg
Kriegslieder im Volksliederarchiv nach Zeit: 1914-1918 Erster Weltkrieg
Mehr als 1400 Kriegslieder und Soldatenlieder aus 5 Jahrhunderten, sowohl Lieder für als auch gegen den Krieg. Gerade zu Beginn des Ersten Weltkriegs erschien eine Unzahl an Kriegspropaganda und den Krieg verherrlichender Literatur.
Kriegslieder aus dem 2. Weltkrieg bzw. Lieder der deutschen Wehrmacht bilden ein eigenes Kapitel. Die Soldaten waren auf „den Führer“ vereidigt und insbesondere in Osteuropa an den faschistischen Verbrechen und Massenmorden beteiligt.
Lieder Erster Weltkrieg 1914-1918: Im Frühjahr 1914 wurde das Deutsche Volksliedarchiv in Freiburg gegründet, im August des selben Jahres begann der erste Weltkrieg. Unmittelbar nach Kriegsbeginn begann Professor John Meier, der Leiter des Archivs, mit dem Aufbau von Kriegssammlungen. Entsprechend dem Gründungszweck des Archivs, deutschsprachige Volkslieder zu sammeln, zu dokumentieren und zu erforschen, standen dabei lyrische Texte im Vordergrund. Die Kriegsgedichte umfassen etwa 14.000 einzelne Texte aus der Zeit des gesamten Krieges. Daneben wurde - mit Genehmigung der Heeresleitung und mit Unterstützung des Verbandes Deutscher Vereine für Volkskunde - eine Fragebogen-Aktion zur Erhebung des Soldatenliedes begonnen. So kamen noch einmal etwa 3000 Lieder und Liedverweise zusammen, von denen viele hier dokumentiert sind. Soldatenlieder, Kriegslieder und aus dem ersten Weltkrieg.- Ich hab noch zwei drei Kreuzer
- Ich hatt einen Kameraden
- Ich hatt einen Kameraden (Gloria)
- Ich hatt einen Käs mit Maden
- Ich hatt´ einmal ein Mädchen
- Ich hör ein schlicht Soldatenlied
- Ich hört´ am Brunnen vor dem Tor die deutschen Mädchen singen
- Ich kenn ein einsam (Stubenrauch in Lichterfeld)
- Ich möchte wieder frohe Menschen sehn (1918)
- Ich stand auf hohem Berge (Artillerie 1926)
- Ich stand auf hohem Berge (Soldatenversion)
- Ich weiß ein einsam Plätzchen (Meiner Jugend Grab)
- Ich weiß nicht bin ich reich oder arm
- Ich weiß nicht wo der Weg verläuft (Marschlied)
- Ich wollt, daß ich ein Vogelfänger wär
- Ihr Brüder seid gegrüßt am Belt
- Ihr Deutschen auf das Land ist in Gefahr
- Ihr lieben Kameraden wir ziehen in die Welt
- Im blutigen Ringen die Wälle erklommen
- Im Elsaß liegt ein Städtchen
- Im Feindesland am Biwakfeuer
- Im Feldquartier auf hartem Stein
- Im heutigen Krieg wird geredet
- Im Jahre einundsiebzig da war die Freude groß
- Im Lager beim Feuer da ruht es sich gut
- Im Sterben im Leben (Lied vor der Schlacht)
- Im Wald im grünen Walde (Lore Lore)
- Im Wald und auf der Heide (1914-1918)
- In Belgien ist es wunderschön
- In das Frankreich wollen wir marschieren
- In dem Schatten einer alten Eiche (Tirol)
- In der guten alten Zeit (Marmeladenlied)
- In des Heizraums tiefsten Gründen
- In des wilden Krieges Tanze
- In deutschen Landen schwellt rot die Glut (Deutschland Deutschland)
- In Deutschland liegt ein Städtchen (1914)
- In die Fäuste geklemmt den nackten Speer (1917)
- In einem Polenstädtchen
- In Feindes Land um Mitternacht
- In Flandern sind viele gefallen
- In Frankreich an der Somme stand eine Batterie
- In Frankreich auf einer Höhe
- In Frankreich sind viele gefallen
- In Hessen liegt ein Städtchen
- In Metz auf dem Bahnhof, da steigen wir ein
- In Polen steht eine Birke im Feld
- In Russland sinds viele Soldaten
- Ins Städtchen rückt das Bataillon
- Irgendwo liegt ein deutscher Held in Frankreichs Erde
- Ist nicht der bayerische Schwalankscher
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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.